Ein Traum vom Frieden – Adventsbesinnungen

 

Schüler bei einer der Adventsbesinnungen im SitzkreisWir wünschen uns so sehr den Frieden. Täglich lesen wir in den Zeitungen von Gewalttaten, von kriegerischen Auseinandersetzungen und von Terroranschlägen. Aber was kann man dagegen tun?

Wir können keine Kriege beenden, aber wir können Friedenszeichen setzen. Da wo ich einem anderen wehgetan habe, kann ich mich entschuldigen. Ich kann jemanden trösten, der traurig ist. Ich kann jemanden beistehen, der meine Hilfe braucht.

Wir haben von der kleinen Alia aus Syrien gehört, die zu uns als Flüchtling gekommen ist. Ich kann Fremde willkommen heißen und ihnen beistehen.

Im Kleinen fängt der Friede an.

In unserer Adventsbesinnung stand im Mittelpunkt die Vision des Propheten Jesaja, der vom Frieden träumt:

„Dann schmieden sie Schwerter um in Pflugscharen. Man lernt nicht mehr, wie man Krieg führt. Dann wohnt der Wolf beim Lamm. Kuh und Bär weiden zusammen, ein Kind kann sie hüten. Der Säugling spielt am Schlupfloch der Schlage. Man tut nichts Böses mehr und begeht kein Verbrechen, denn überall ist Gott nahe.“

Die vielen Friedenszeichen, die Fr. Wegmann mit ihren Schüler*innen gestaltet hat und die im Schulgebäude an verschiedenen Stellen zu sehen sind, sie sollen das deutlich machen, was  Don Helder Camara gesagt hat:

Wenn einer allein träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, ist das der Anfang einer neuen Wirklichkeit.

Verschiedene Freidenszeichen gestaltet von Schülerinnen und Schülern

                                                                                                                               

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